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Wo Schatten ist kann das Licht nicht weit sein...

 

Gedichte

Wenn sich das Herz sehnt
Bis zu den Sternen
Wenn man sich einsam wähnt
Schmerz ohne Erbarmen

Wenn die Wellen im Inneren wogen
Wie die Brandung
Wenn sich Flügel ausbreiten ungebogen
Ohne Wiedergutmachung

Wenn das Messer in die Brust sticht
Statt Himmel die Hölle sehen
Und nirgends ist Licht in Sicht
Dann ist es Zeit zu gehen

Ich habe gelernt damit zu leben
mit dem Schmerz der mich zerreißt
Doch ich kenne den Duft der Freiheit
Ich liege da und weine
heimlich, weil keiner versteht

Mein Blick geht nach innen
Dort, wo ich frei bin
Ich renne, ich jage
Ich kämpfe, ich siege
Niemand kann mich halten

Ich lasse die Augen schweifen, ich kann nicht anders
Ich bin ein Tier, ein wildes
Ich suche jemanden der stark ist
Der wie ich den Schmerz kennt
Das brennende Gefühl des Feuers

Flüsternd würde ich sagen : Lass es brennen
Wage den Sprung ins Feuer
Lass heraus das reißende Tier
Halte dich nicht zurück
Du wirst immer verlieren

So stehe ich in zwei Welten
In der einen wo ich harmlos bin
In der anderen wo ich verletze
Nun sag mir was soll ich tun?
Wohin mich begeben?

Den Kopf halte ich gesenkt, niemand soll es sehen
Das brennende Feuer im Auge
Es lodert gewaltig
Aber ich bin stark
Ich kann es halten

So renne ich in Gedanken
Im Heimlichen suche ich weiter
Halte mich sonst harmlos
Obwohl ich es nicht bin
Und niemals sein mag
Doch eines Tages werde ich aus meinen Tränen wiedergeboren


@inspired by Babe

Du blickst in den Spiegel und siehst eine Fremde
Du bist nicht das Mädchen mit aufrechtem Gang
das niemals eine Träne verschwendete wo andere zerbrachen
Du besitzt nicht das Lächeln das Stolz aussagt
und die Kraft das zu tun was keiner vermag
Du bist nicht der Mensch zu dem jeder kommt
weil er denkt du hast keine Sorgen und kannst ausgelassen sein
und niemals den Tag mit Tränen beweinen
Du bist das Mädchen das unter der Last zerbricht
so zu sein wie es jeder von dir erwartet
Du siehst in den Spiegel und nun siehst du dich
Ein Mädchen, verweint, mit Schmerz im Gesicht, das weiß
dass es so nicht weitermachen kann.
Das davon träumt nicht mehr allein zu sein
und so zu leben dass es sie freut

Der Geruch von nasser Erde begleitet mich wohin ich auch gehe.
Ist es Regen der die Erde benässt oder sind es Tränen?
Es sind Tränen, meine Tränen,
Tränen der Trauer,
Tränen der Verzweiflung,
Tränen des Hasses,
Tränen der Einsamkeit.
Tapfer gehe ich weiter,
mühsam fällt mir jeder Schritt meines Lebens durch diesen Morast.
Nicht aufgeben denke ich,
nur nicht aufgeben.
Doch insgeheim erwarte ich diesen Moment,
in dem sich meine Tränen vereinen,
verbinden zu einem Strom der anfangs wie ein Gebirgsbach plätschert,
der dann immer breiter, tiefer, wilder und ungezügelter wird.
Bis er zu einem reißenden, unbarmherzigen Strom wird der alle Erde wegwäscht
und sich letztendlich zu einem Meer wird, einem Meer der Tränen.
Was dann überbleibt ist kahler, nackter Fels und ein Meer aus Tränen!
Wenn das geschieht werde auch ich nicht mehr sein,
werde am Grunde des Meeres liegen und in für immer in Frieden ruhen.
Noch ist es nicht soweit,
noch kämpfe ich mich vorwärts,
Schritt für Schritt, aber wie lange noch?
Jeder Schritt bringt mich weiter,
näher an ein Ziel das ich nicht kenne.
Doch jeder Schritt steigert auch meine Sehnsucht,
meine Sehnsucht nach dem Meer der Tränen.

Dunkelheit ist was ich kenne,
Dunkelheit die ich mein eigen nenne,
tief in mir und schwer verschlossen,
wie in meine hülle eingegossen.

Doch sieht dies kaum ein anderer,
denn ich ziehe nur vorbei als Wanderer
sollte ich jemals wo verweilen
werden die Menschen von mir eilen.

Denn zuviel böses habe ich gesehen,
und nur zu oft lies ich es geschehen,
all dieser Frust und dunkle Gedanken,
die ich hörte, in meiner Seele versanken.

Doch nehmt euch in acht,
wehe ich wecke meines inneren Macht,
und stille meiner Rache Frust,
mit niemals endender Blutlust.

Ihr werdet schreien und beten,
wenn meine Schatten vor euch treten,
doch ihr werdet schnell erkennen,
das sie keine Wörter wie Gnade kennen.

Unergründlich wie ein Ozean
Wellen glitzern an der Oberfläche
Wellen der Liebe
Wogen des Hasses
1000 ungeweinte Tränen
1000 unterdrückte Gefühle
1000 unverheilte Narben
Gedanken schwimmen durch den Ozean
Glühende Leidenschaft gegen eiskalte Wut
Feurige Liebe kämpft und kämpft
Ertrunken sinkt sie auf den Grund
Gesellt sich zu den Tränen, den Gefühlen und dem Schmerz
Tiefer wird der Ozean jeden Tag
Auf ewig unergründlich, undurchdringlich
Welle um Welle rollt gegen die Klippen
Doch der reißende Strudel liegt verborgen unter der Oberfläche
Tauch ein und öffne die Augen
Erstarre vor Furcht und sei entzückt vor Liebe
Denn das Herz einer Frau ist tief wie das Meer
Und schwarz wie der Fluss Styx

 

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