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Wo Schatten ist kann das Licht nicht weit sein...

 
Nun ist es wieder geschehen...ich bin wieder einmal am Ursprung des Kreises angekommen. Es wird Nacht und ich beginne zu zittern. Tagelang und wochenlang habe ich mir eingeredet und mich mit Gewalt darauf hingewiesen dass alles in Ordnung ist. Hab mir eingeredet dass alles vollkommen normal ist und nun geht wieder eine Phase zu Ende.

Und des Nachts träume ich und am Tag fühle ich. Ich spiele immer nur so lange bis mich die nächste Faust in den Magen trifft, bis der nächste Traum kommt und die nächste Berührung die mich in den Wahnsinn treibt.

Und dann stehe ich am Ursprung des Kreises. Eine Schlucht über der ein Drahtseil gespannt ist. Manchmal schwanke ich zu der einen Seite und bin himmelhoch jauchzend und manchmal schwanke ich zu der anderen Seite und bin zu Tode betrübt.

Aber die Träume kommen und reißen mich heraus. Und sie werden schlimmer. Ich sehe Stürme, Feuer, Krankheiten und ich habe Angst. Ich zittere und ich winde mich jede Nacht. Ich verkrieche mich tagsüber. Ich kann kaum hinausgehen denn überall sind Menschen und überall spüre ich und ich wünschte ich wäre tot. Überall Gefühle und Gedanken und ich weiß nicht mehr sind es meine eigenen...sind es die von anderen Menschen. Wischen jeden Funken Persönlichkeit weg, wischen mein Ich weg. Bounty Wisch und Weg...

Und jede Nacht wünsche ich mir dass ich den Morgen nicht mehr erlebe...

Und jeden Morgen wache ich auf und die Wut wird größer...die Wut dem allen kein Ende setzen zu können...die Wut sich in Verpflichtungen verstrickt zu haben...der Schmerz den man selber hineinfrisst weil man anderen nicht weh tun kann...der Schmerz dass das ganze Leben eine Lüge ist und der Hass auf sich selbst nicht zu sich selbst stehen zu können...
 

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